Bauen & Wohnen | Warburg zum Sonntag

Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit müssen Teichfreunde ihrem Biotop ein besonderes Pflegeprogramm zukommen lassen. (Foto: DJD/Söchting Biotechnik/PantherMedia/ssuravikin)

Gut gewappnet für den Winter - Pflegeprogramm für Gartenteich

Wenn die Temperaturen dauerhaft unter zehn Grad Celsius sinken, ist es Zeit, den Gartenteich auf die kommenden kalten Monate vorzubereiten, damit das empfindliche Ökosystem im heimischen Grün gut durch den Winter kommt. Fische nicht mehr füttern!
Natürlich schön bauen mit heimischem Holz: Weißtanne eignet sich nach der Thermobehandlung für zahlreiche Anwendungszwecke innen wie außen. (Foto: DJD/Swero)

Nachhaltig bauen mit heimischem Holz - Thermobehandlung macht Tanne robust

Heimisches Holz wie die Weißtanne gilt als nachhaltiges Baumaterial. Allerdings scheuen viele den Einsatz im Außenbereich etwa für Terrasse oder Fassade, weil das Naturmaterial witterungsanfällig sei und einen hohen Pflegebedarf aufweise - ein Vorurteil, das sich heute einfach widerlegen lässt. Ohne Zusätze oder Chemikalien, allein durch konstant hohe Temperaturen von bis zu 225 Grad Celsius erhält das Holz bei der Thermobehandlung eine wesentlich stärkere Widerstandskraft. Heimische Weißtanne aus dem Allgäu, Vorarlberg und Schwarzwald wird etwa vom Hersteller Swero auf diese Weise in langlebige und robuste Terrassendielen namens Rustika verwandelt. Das Massivholz mit seiner urwüchsigen Optik und Haptik lässt sich vielfältig verwenden, unter www.swero.de etwa gibt es mehr Details.

invisible
Durchblick bei der energetischen SanierungDurchblick bei der energetischen SanierungFrühjahrsputz steht anHeizkörper nicht „vollstellen“Pflanzen helfen DämmenFenster als BlickfängerSchöne Möbel fürs BadNicht nur auf KippWeniger Temperatur ist mehrIdeales Licht für jeden WinkelKeine halben WäschenInterieur der sanften Töne - Zusammenspiel von Fußboden und EinrichtungDer Hauswurz gegen Blitze

In Haushalten mit Kindern und gerade bei Kinderzimmermöbeln kommt es auf die Qualität und Sicherheit der Wohnungseinrichtung an.  (Foto: DGM/Paidi)

Tipps für (werdende) Eltern: Kindersichere Möbel

Kinderwagen, Autositz und Wiege oder Stubenwagen stehen auf der Einkaufsliste der meisten werdenden Eltern recht weit oben. Ebenfalls wichtig sind die Wickelkommode, das Kinderbett und weitere Möbel für das Kinderzimmer. „Auch wenn viele Babys in den ersten sechs bis zwölf Monaten noch bei den Eltern schlafen, werden sie Monat für Monat agiler und erkundungsfreudiger”, weiß Jochen Winning, Geschäftsführer der Deut-schen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Bereits Neugeborene greifen nach allem, was sie erreichen können. Bald schon krabbeln und toben sie umher, machen Steh- und Laufübungen und möchten schließlich Stühle und Schränke erklimmen. „Besonders wichtig ist daher ein sicherer Stand der Möbel – im Zweifelsfall mithilfe einer zusätzlichen Wandbefestigung”, so Winning. Ebenfalls ratsam sei das vorsorgliche Entschärfen aller potentiellen Gefahrenstellen wie spitzer Griffe, Schlüssel, Ecken und Kanten, aber auch Steckdosen, Treppen, Fenster und Türen. „Schon einfache Maßnahmen wie Schutzkappen an den Möbelecken und Sicherheitssper-ren an Schubladen und Schranktüren reduzieren das Verletzungsrisiko erheblich”, sagt der Möbelexperte. Andere mögliche Gefahrenstellen wie be-wegliche Schaukelstühle und Tischplatten sollten zumindest vorübergehend vorsorglich aus dem Weg geräumt werden. Wichtig sei zudem, dass die Wohnungseinrichtung keine ungesunden Inhaltsstoffe ausdünstet – gerade im Hinblick auf Kleinkinder, die gerne alles Mögliche in den Mund nehmen. Hierauf sollten Eltern schon beim Möbelkauf achten, indem sie schadstoffgeprüfte Möbel auswählen. „Mit dem 'Goldenen M' gekennzeichnete Möbel sind eine sichere Wahl, denn sie sind auf Langlebigkeit und einwandfreie Funktion sowie Sicherheit, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit getestet”, erklärt Winning.


north