Wohnraum schaffen und langfristig Kosten sparen – Dach ausbauen und sanieren | Warburg zum Sonntag

Veröffentlicht am 01.08.2023 17:38

Wohnraum schaffen und langfristig Kosten sparen – Dach ausbauen und sanieren

Eine energetische Dachsanierung steigert den Immobilienwert: Neuer Wohnraum entsteht, der Energieverbrauch sinkt und die Behaglichkeit im ganzen Haus steigt. (Foto: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.)
Eine energetische Dachsanierung steigert den Immobilienwert: Neuer Wohnraum entsteht, der Energieverbrauch sinkt und die Behaglichkeit im ganzen Haus steigt. (Foto: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.)
Eine energetische Dachsanierung steigert den Immobilienwert: Neuer Wohnraum entsteht, der Energieverbrauch sinkt und die Behaglichkeit im ganzen Haus steigt. (Foto: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.)
Eine energetische Dachsanierung steigert den Immobilienwert: Neuer Wohnraum entsteht, der Energieverbrauch sinkt und die Behaglichkeit im ganzen Haus steigt. (Foto: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.)
Eine energetische Dachsanierung steigert den Immobilienwert: Neuer Wohnraum entsteht, der Energieverbrauch sinkt und die Behaglichkeit im ganzen Haus steigt. (Foto: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.)

Wo Wohnraum knapp ist, ist das Dach oft die letzte Ausbaureserve. Der Ausbau von Steildächern in Verbindung mit einer energetischen Modernisierung steigert den Immobilienwert durch die Schaffung von neuem Wohnraum und die Senkung des Energieverbrauchs. Zudem erhöht sich die Behaglichkeit im ganzen Haus.

Lohnende Investition

Eine energetische Dachsanierung steigert den Wert der eigenen Immobilie immer und nicht nur, wenn zusätzliche Wohnfläche geschaffen wird, bei der die Heizkosten durch einen geringeren Energieverbrauch langfristig reduziert werden. Zusätzlich wird die Behaglichkeit unter dem Dach gesteigert. Denn ist das Dach nicht oder unzureichend gedämmt, geht über diesen Bereich besonders viel Wärme verloren: Im Winter können es über 30 Prozent Heizenergie sein, die nach draußen verpuffen. Im Sommer dagegen staut sich unter dem ungedämmten Dach die Hitze, die von dort ungehindert in die Wohnräume wandert und oft den Einsatz stromintensiver Ventilatoren oder Klimaanlagen zur Abkühlung nötig macht. Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., empfiehlt: „Hauseigentümer sollten zuerst in eine gute Dachdämmung investieren. Die Dämmung des Daches mit Glaswolle oder Steinwolle wird auch staatlich gefördert und rentiert sich damit noch mehr. Wer einen Fachbetrieb beauftragt und die technischen Anforderungen erfüllt, kann zum Beispiel 20 % der Kosten steuerlich geltend machen.” Mehr Informationen gibt es unter www.der-daemmstoff.de.

Dachräume dämmen

Geübte Heimwerker können vor allem die Dämmung der Dachschrägen von innen auch selbst erledigen. Mineralwolle, also Glas- oder Steinwolle, lässt sich lückenlos zwischen die Dachsparren klemmen. In Ergänzung zu dieser sogenannten Zwischensparrendämmung kann zusätzlich eine Dämmebene unter den Sparren angebracht werden. Damit verbessert sich die Dämmwirkung, zudem lassen sich in der Untersparrendämmung Versorgungsleitungen beispielsweise für Strom unterbringen. Soll eine vorhandene ältere Dämmung auf den aktuellen energetischen Stand gebracht werden, ist die Untersparrendämmung auch dafür eine kostengünstige Methode. „Eine Mineralwolldämmung bietet darüber hinaus ein Extra an Sicherheit, denn sie ist nichtbrennbar, schwelt nicht und tropft nicht brennend ab und verbessert so den passiven Brandschutz”, sagt Tenzler. Außerdem sind mit Mineralwolle gedämmte Dachräume in Stadtregionen mit viel Verkehrslärm aufgrund der schalldämmenden Wirkung deutlich ruhiger.


Von FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
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